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Pressesprecher erwürgte Ex-Freundin

Symbolfoto
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Im Wiener Landesgericht wird am Donnerstag der Mordprozess gegen den Wiener Rathaus-Mitarbeiter Martin W. fortgesetzt - Dem Mann droht schlimmstenfalls lebenslange Haft.

Der 39-jährige Pressesprecher hatte am 27. September 2004 seine Ex-Freundin Gudrun P. (36) erwürgt, nachdem diese am Vorabend ihre Sachen gepackt hatte und aus seiner Wohnung in Wien-Brigittenau ausziehen wollte. Im Fall eines Schuldspruchs im Sinne der Anklage drohen dem Mann zehn bis 20 Jahre oder lebenslange Haft.

Nachdem Martin W. beim Prozessauftakt ausführlich seine Version des Tathergangs geschildert hatte, wird Psychiater Heinrich Pfolz nun sein Gutachten präsentieren, in dem er sich mit der Persönlichkeit des 39-Jährigen auseinander setzt. Die Geschworenen werden auch noch ein Video zu sehen bekommen, auf dem Martin W. im Rahmen einer Tatrekonstruktion anhand einer Puppe demonstriert, wie Gudrun P. umkam.

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