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Premier League fixiert Ticket-Höchstpreis

Teilerfolg für "Twenty's Plenty"-Kampagne britischer Fußball-Fans
Teilerfolg für "Twenty's Plenty"-Kampagne britischer Fußball-Fans
Die Premier-League-Clubs haben in der Diskussion um zu teure Karten für Fans eine Übereinkunft erzielt. In den kommenden drei Saisonen wird ein Ticket bei Auswärtsspielen nicht mehr als 30 Pfund (38,66 Euro) kosten, wie die Liga am Mittwoch bekannt gab. Fan-Vertreter hatten das Limit zuvor bei 20 Pfund festgelegt und dies mittels einer Initiative ("Twenty's plenty") in mehreren Stadien kundgetan.


Selbst Premierminister David Cameron hatte sich in der Causa zu Wort gemeldet. Man solle sich in der goldenen Mitte treffen, meinte der britische Regierungschef.

Durch den neuen Fernsehvertrag von 2016 bis 2019 generiert die Premier League 8,3 Milliarden Pfund (10,65 Mrd. Euro), was einer Steigerung von 50 Prozent im Vergleich mit dem bestehenden Kontrakt entspricht. Die Anhänger sahen die Anhebung der Kartenpreise in keiner Relation zur wirtschaftlichen Lage der Vereine stehend.

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