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Powell weist Vorwürfe gegen Bush zurück

US-Außenminister Powell hat Präsident Bush gegen Vorwürfe in Schutz genommen, dieser habe die Öffentlichkeit über ein angebliches irakisches Atomwaffenprogramm getäuscht.

Bush hatte im Jänner in seiner Rede zur Lage der Nation
gesagt, der Irak habe versucht, Uran für ein illegales
Atomwaffenprogramm zu kaufen. Laut Powell hat Bush den damaligen
Erkenntnisstand wiedergegeben.

Im Irak sind indessen erneut vier US-Soldaten bei
irakischen Angriffen ums Leben gekommen. Seit Washington am 1. Mai
die Hauptkampfhandlungen im Irak für beendet erklärte, sind dort 31
US-Soldaten getötet worden. Der US-Senat forderte Bush auf,
multinationale NATO-Truppen für den Irak anzufordern.

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