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Posten des UNO-Generalsekretärs

Der scheidende polnische Präsident Aleksander Kwasniewski hat sich zu einer Kandidatur für das Amt des UNO- Generalsekretärs bereit erklärt. Seine Erfahrung als Politiker aus einem Reformstaat könne bei der UNO-Reform nützlich sein.

Die UNO brauche „mehr Dynamik“, sagte Kwasniewski in einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ vom Montag. Dringend müsse vor allem der Sicherheitsrat reformiert werden.

Vor wenigen Tagen hatte sich bereits der slowakische Aussenminister Eduard Kukan als möglicher Nachfolger von Generalsekretär Kofi Annan ins Spiel gebracht. Annans zweite Amtszeit endet im Dezember 2006. Die USA haben potenzielle Nachfolgekandidaten aber bereits offen zur Bewerbung aufgerufen. Washington verübelt es dem Friedensnobelpreisträger Annan, dass er den Irak-Krieg als „illegal“ bezeichnet hatte.

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