Die Veranstalterinnen Djamila Grandits, Marie-Christine Hartig, Lisa Mai und Doris Posch von CineCollective zeigen sich erfreut über die rund 550 Besucher pro Abend.
Positive Bilanz für "Kaleidoskop" am Karlsplatz
»Es bewegt uns, dass wir gemeinsam mit so vielen Menschen den Karlsplatz als cineastischen Begegnungsort im öffentlichen Raum erleben durften. Wir bedanken uns bei allen Besucher_innen, Künstler_innen und Mitwirkenden für die aufmerksame und aktive Teilnahme an den Gesprächen, Performances und Filmvorführungen und sind voller Vorfreude auf ein Wiedersehen im Sommer 2023.«
Schwerpunkt Zusammenleben in urbanen Räumen beim Kaleidoskop am Wiener Karlsplatz
Mit dem thematischen Schwerpunkt auf Zusammenleben in urbanen Räumen und den damit verbundenen gesellschaftspolitischen, architektonischen, kulturellen und sozialen Entwicklungen war der Karlsplatz für Kaleidoskop seit Beginn Inspiration dieser Auseinandersetzung. Die 17 von CineCollective kuratierten Filme, jeder davon in einer anderen Stadt angesiedelt, und die 17 zu den Filmen hinführenden Intro-Veranstaltungen stießen beim Publikum auf überwältigende Resonanz.
Große Bandbreite an Performances
Mehr als 50 Künstler haben die Intro-Veranstaltungen gestaltet und boten dem Publikum thematisch und atmosphärisch vielfältige Lesarten der gezeigten Filme an. Die Bandbreite der Performances reichte von Spoken Word und Sound Performances, Gesang, Tanz bis hin zu partizipativen Formaten. Die Österreich-Premiere des Eröffnungsfilms LINGUI von Mahamat-Saleh Haroun (Tschad/Frankreich/Belgien/Deutschland 2021), die aufgrund einer Sturmwarnung kurzfristig abgesagt werden musste, wird im Herbst 2022 nachgeholt.
(Red)