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Porträtzeichnung für Natascha Kampusch

Mit einem madonnenhaften, in die Ferne gerichteten Blick ist Natascha Kampusch auf einem Porträt abgebildet, das die APA nach Erscheinen der ersten Interviews anfertigen ließ.

Die Zeichnung der Wiener Künstlerin Nana Swiczinsky wurde der 18-Jährigen nun von Chefredakteur Michael Lang als vorweihnachtliches Präsent überreicht.

Natascha Kampusch überlegt, das Bild für ihre Foundation zu versteigern. Bis dahin wird es die 18-Jährige wahrscheinlich zu Hause aufhängen. Die Zeichnung gefalle ihr, meinte Natascha Kampusch mit einem Lächeln. Sie erkenne sich darin auch wieder – „vor allem die Augen“.

Auf dem als Vorlage dienenden Foto seien die Pupillen allerdings noch mehr in den Himmel gerichtet, so die 18-jährige. Was mit dem Porträt passieren soll, hat das Entführungsopfer noch nicht endgültig entschieden – angedacht sei eine Versteigerung für ihre Foundation, sobald die gesamte Planung abgeschlossen sei, berichtete Kampuschs Medienberater.

Als Vorlage hatte der Zeichnerin Nana Swiczinsky das Cover des Nachrichtenmagazins „News“ gedient, auf dem am 6. September das erste Foto des Entführungsopfers veröffentlicht wurde. In einem Schnellzeichenverfahren von rund einer Stunde brachte die Künstlerin das Porträt zu Papier.

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