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Polizisten sollen 15-Jährige zu Oralsex genötigt haben

Slowakische Polizisten sollen ein erst fünfzehn Jahre altes Mädchen im Dienstauto und auf einer Polizeistation mehrfach sexuell missbraucht haben. Gegen insgesamt fünf Polizisten in der Bezirksstadt Prievidza wurde ein Strafverfahren wegen sexuellen Missbrauchs und Amtsmissbrauchs eingeleitet.

Außerdem habe sich das Antikorruptionsamt eingeschaltet, weil die sexuelle Gefügigkeit als “Gegenleistung” für den Verzicht auf Strafverfolgungen verlangt wurde.

Das Mädchen hatte sich nach den Berichten mehrmals kleinere Gesetzesverstöße wie z. B. nächtliche Lärmbelästigung in alkoholisiertem Zustand zuschulden kommen lassen. Die deshalb von Bürgern alarmierten Polizisten sollen dies ausgenützt haben, um von ihr Oralsex zu verlangen.

Aus Angst vor Strafmaßnahmen und um zu verhindern, dass ihre Eltern von ihren Vergehen erführen, habe sie dieser Forderung ein erstes Mal nachgegeben. Darauf wiederholten verschiedene Polizisten diese Praxis bei mehreren späteren Vergehen der in Polizeikreisen offensichtlich schon zum Gesprächsthema gewordenen 15-Jährigen.

In der slowakischen Hauptstadt Bratislava wurde erst vor kurzem ein Strafverfahren gegen einen Polizisten eingeleitet, der im vergangenen Jahr eine junge Frau direkt auf der Polizeistation sexuell missbraucht hatte. Er hatte sein Opfer eingeschüchtert und in Anwesenheit von mehreren anderen Polizisten zu Oralsex gezwungen.

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