Ein Wiener Polizist, der im Sommer 2017 einen Randalierer in der Wiener Innenstadt mit einem Faustschlag attackiert haben soll, sollte sich am Donnerstag wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Da das Opfer erneut nicht erschien, musste der Prozess vertagt werden.
Der Prozess gegen einen Wiener Polizisten, der einem Randalierer bei dessen Festnahme in der Innenstadt einen Faustschlag verpasst haben soll, ist am Donnerstag erneut vertagt worden. Das angebliche Opfer, das als Zeuge aussagen hätte sollen, konnte von der Polizei erneut nicht vorgeführt werden.
Polizist schlug Randalierer im Wiener Bermudadreieck: Prozess vertagt
Der Mann soll am 15. Juli 2017 zunächst Polizisten am Lugeck im Zuge einer Ausweiskontrolle beschimpft haben. Bei der folgenden Amtshandlung soll ihm der Angeklagte die Faust Richtung Auge geschlagen haben, was einen Haarriss der Augenhöhle, eine Platzwunde sowie einen verschobenen Nasenbeinbruch zur Folge hatte. Die Anklage lautet auf Körperverletzung.
(APA/Red)