Der 42-Jährige, der am Dienstag in Waidhofen a. d. Thaya einen Polizisten mit einem Messer attackiert haben soll, ist seit Mittwochnachmittag in vorläufiger Anhaltung. Untersuchungshaft sei deshalb nicht verhängt worden, weil davon auszugehen sei, dass bei dem Mann eine psychische Erkrankung im Sinne von Paragraf 21 StGB vorliege, erläuterte Franz Hütter, der Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems.
Messerattacke auf Polizisten in NÖ: U-Haft beantragt
Der Betroffene wird Hütter zufolge “vorläufig untergebracht”. Ermittelt wird gegen den 42-Jährigen nach Angaben der Anklagebehörde wegen versuchten Mordes und gefährlicher Drohung.
Der laut Exekutive psychisch labile Mann soll Dienstagfrüh seine Mutter bedroht haben. Nachdem die Frau die Polizei verständigt hatte, ging ihr Sohn auf einen Uniformierten los. Dieser konnte Exekutivangaben zufolge nur durch eine reflexartige Bewegung zur Seite eine schwere Verletzung abwenden.
(APA/Red)