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Polizeikameras angeblich gehackt

&copy Bilderbox Symbolfoto
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Ein angeblicher Hack der Videoüberwachung der Wiener Polizei beschäftigte am Freitag die Beamten: Die Aktivistengruppe „quintessenz“ behauptete, die Bilder mit einem Scanner abgefangen und somit „mitgeschaut“ zu haben.

Die Polizei zog die Angaben in Zweifel und sieht kein Problem. „Am Schwedenplatz wird gefilmt, was jeder sehen kann“, sagte Mag. Peter Goldgruber zur APA. Möglich wurde die Aktion nach Angaben von „quintessenz“, indem die Funksignale der Kameras am Schwedenplatz abgefangen wurden. Goldgruber bezeichnete dies als „illegal“, sollte dies tatsächlich passiert sein.

Dass die Aktivisten an gespeicherte und datenschutzrelevante Aufnahmen herangekommen seien, schloss Goldgruber aus. Künftige Attacken dieser Art wird es bei der Anlage jedenfalls nicht mehr geben: Die Kameras liefern ihre Bilder jetzt per Kabel, ein Schritt der laut Polizeischon vor Bekanntwerden des Zwischenfalls geplant gewesen sei.

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