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Polizei Wien stoppt neun Lenker nach illegalem Straßenrennen auf A22

Die Polizei konnte acht der neun Lenker anhalten.
Die Polizei konnte acht der neun Lenker anhalten. ©LPD Wien
In der Nacht auf Sonntag kam es auf der Donauuferautobahn (A22) zu einem illegalen Autorennen. Die Polizei Wien konnte mehrere Lenker im Zuge einer Schwerpunktaktion anhalten.

Am 1. September gegen 02:30 Uhr kam es auf der A22 Donauuferautobahn zu einem illegalen Autorennen. Neun Autos waren laut der Polizei daran beteiligt. Acht der Lenker wurden angehalten.

Mit 180 km/h auf der A22

Die Autofahrer hatten sich zunächst am Ende des Tunnels Kaisermühlen "versammelt". "Sie blockierten die Fahrbahn, indem sie verlangsamt fuhren. Nach dem Ende der Section Control beschleunigten sie", erklärte ein Sprecher der Wiener Polizei. Kilometerweit fuhren die Fahrzeuge mit bis zu 180 Tempo, wichen auch zeitweise auf die Pannenspur aus und fuhren kreuz und quer.

68 Anzeigen bei Schwerpunktaktion in Wien

Das illegale Rennen traf aber auch auf die Beamten der Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei, die dort eine Schwerpunktaktion durchführte. Diese setzte - unter anderem auch mit sieben Streifenwagen und weiteren Bereitschaften - dem gefährlichen Treiben ein Ende. "Acht der Lenker konnten, nach kurzfristiger Sperre der Nordbrücke, angehalten werden. Ein Lenker konnte sich der Anhaltung entziehen, das Kennzeichen ist jedoch bekannt. Im Verlauf der Schwerpunktaktion wurden weiters zwei Führerscheine wegen Beeinträchtigung durch Suchtgift, einer wegen Beeinträchtigung durch Alkohol und zwei wegen Wettrennens abgenommen", teilte die Polizei am Sonntag mit. Mittlerweile hatte auch der zunächst davon gefahrene Autolenker Besuch von der Exekutive bekommen. 23 Organmandate und 68 Anzeigen waren die Konsequenz der Schwerpunktaktion.

(APA/Red)

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