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Polizei warnt vor Fake-Mails im Namen von Polizeibehörden

Die Polizei Niederösterreich warnt vor Fake-Mails.
Die Polizei Niederösterreich warnt vor Fake-Mails. ©APA-Sujet/LPD NÖ
Die Polizei warnt davor, Fake-Mails im Namen von Polizeibehörden, in denen man einer Kinderpornographie-Straftat beschuldigt wird, ernst zu nehmen und sensible Daten weiterzugeben.

Zwar unterscheidet sich in den Fake-Mails die konkrete Wortwahl, doch es geht immer darum, dass die Empfänger eine Straftat begangen hätten - und zwar im Bereich der Kinderpornographie.

Täter wollen Opfer zur Herausgabe sensibler Daten bewegen

In jüngster Zeit werden vermehrt E-Mails im Namen des Landespolizeidirektorstellverstreters von Niederösterreich, Generalmajor Manfred Aichberger verschickt.

Die Täter versuchen das Gegenüber zur Bekanntgabe persönlicher (Finanz-)Daten zu bewegen oder finanziellen Schaden zuzufügen, warnt die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Mittwoch via Aussendung. Man sollte auf keinen Fall auf die Forderungen eingehen, selbst wenn mit (falschen) polizeilichen Maßnahmen gedroht wird. Opfer sollten Anzeige bei der nächsten Polizeiinspektion erstatten.

Das rät die Polizei bei Erhalt eines solchen Fake-Mails

  • Reagieren Sie auf keinen Fall auf solche E-Mails. Weder die Polizei noch andere seriöse Unternehmen und Institutionen fordern sensible Informationen per E-Mail ein.
  • Seien Sie sehr vorsichtig mit E-Mail-Anhängen. Auf keinen Fall öffnen, denn darin verstecken sich oft Schadprogramme.

Beispiel einer Polizei-Fake-Mail

(Red.)

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