In letzter Zeit sind im gesamten Stadtgebiet von Wien Einbrüche mit Säure vermehrt aufgetreten. "Mittlerweile stehen wir insgesamt bei einer Fallzahl im niedrigen dreistelligen Bereich", erklärte Sprecher Philipp Haßlinger. Die Ermittler vermuten, dass eine international agierende Tätergruppe für die Serie verantwortlich ist.
Polizei-Warnung vor Verletzungen durch Säure
Betroffene sollen beim Verdacht eines Einbruchs mit Säure umgehend die Exekutive verständigen, hieß es seitens der Landespolizeidirektion. Sollte sich am Türschloss oder in der Nähe Flüssigkeit befinden, werde dringend davon abgeraten, damit in Kontakt zu kommen. Bei unbeabsichtigter Kontamination "sofort mit Wasser neutralisieren", wurde mitgeteilt. Die Säure wirkt laut Polizei auf Haut, Atemwege und Schleimhäute ätzend. Bei möglichem Kontakt damit solle zudem auf Seife verzichtet werden, hieß es.
(APA/Red)