Polizei schnappt Geldfälscherbande

Die zuständigen Beamten konnten eine Gruppe von Kriminellen ausfindig machen. Diese hatten Geldblüten hergestellt und in Deutschland und Österreich verbreitet. Ausschlaggebend für die Fahndung waren gefälschte 50 Euro Scheine, die in einer Lindauer Bank auftauchten.
Zusammenarbeit führte zum Erfolg
Wie „schwäbische.de“ berichtete, wurden die vier Blüten zuvor als Zahlungsmittel an einem Lindauer Kiosk benutzt. Kurz darauf seien idente Scheine in Kressbronn aufgetaucht. In Vorarlberg gab es ebenfalls 16 Fälle von gefälschten Banknoten zu verzeichnen.
Die enge Zusammenarbeit der Lindauer Polizei mit dem bayrischen Landeskriminalamt, Vorarlberg und Baden-Württemberg, führte schließlich zur Festnahme von vier jungen Männer zwischen 18 und 24 Jahren. Großen Anteil daran hatten zudem die Polizei Hard, die bereits bestehende Informationen mit den Lindauer Beamten teilte. Auch eine exakte Personenbeschreibung, die von einer 89-Jährigen Zeugin abgegeben wurde, führte zum Erfolg. Diese Beschreibung wurde zum Abgleich von Lichtbildern verwendet.
Verantwortliche vor Gericht
Es wird vermutet, dass die Fälschungen von den jungen Männern selbst hergestellt und in Umlauf gebracht wurden, weshalb sie sich nun vor Gericht verantworten müssen. Gegen die wie Haupttäter, 21 und 24 Jahre, erließt das Amtsgericht Kempten vergangenen Dienstag einen Haftbefehl.
(VOL.AT)