In einem ersten Schreiben wurde dem Sauna-Betreiber aber mitgeteilt, dass derzeit beabsichtigt werde, eine Eröffnung abzulehnen, sagte Polizeidirektor Thomas Angermair am Dienstag gegenüber der APA.
Sollte es für die Gründung eines Innsbrucker Etablissements die Rote Karte geben, könnten dem finanziell angeschlagene Fußballclub kolportierte 1,5 Millionen Euro Sponsorgelder entgehen. Das Verfahren sei noch anhängig. Der Sauna-Betreiber habe ein Schreiben zugestellt bekommen, auf das er jetzt reagieren könne. Der Sauna-Besitzer erhalte die Gelegenheit seine Sicht der Dinge darzustellen, erklärte Angermair.
Grundlage für die erste, negative Stellungnahme der Polizei war eine Bestandsaufnahme der Rotlicht-Lokale in Innsbruck und Umgebung. Beispielsweise habe man erhoben wie groß die Anzahl und Auslastung bei den derzeit bestehenden Bordellen sei. Miteinbezogen habe man auch die Bevölkerungszahl. Eine Stellungnahme vom Sauna-Betreiber gebe es vorerst nicht.