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Polizei erschoss Stier auf A14

Dornbirn -  Die Polizei hat am Samstag einen Stier, der sich auf die Autobahn verirrt hatte, erschossen. Das aggressive Jungtier habe sich nicht beruhigen lassen, berichtete die Autobahnpolizei Dornbirn. Die Rheintalautobahn (A14) wurde während des Einsatzes für 15 Minuten gesperrt.

Beim Umladen von Rindern waren einem Dornbirner Bauern am Samstagvormittag elf Tiere ausgekommen. Wenig später tauchte ein Jungstier auf dem Grünstreifen neben der Autobahn auf und suchte den Weg auf die Fahrbahn. Die alarmierte Polizei sperrte einen Fahrstreifen und versuchte das Tier einzufangen.

Wildgewordenes Tier ließ sich nicht einfangen

“Es wurde aber aggressiv und versuchte auf die andere Richtungsfahrbahn zu gelangen”, berichtete Tobias Frohnwieser von der Autobahnpolizei Dornbirn. Die Gefahr für die herannahenden Autofahrer sei schließlich zu groß geworden – ein Polizist tötete den Jungstier nach Rücksprache mit dem Amtstierarzt und einem Jäger mit mehreren Schüssen.

Wie das Tier trotz Zäunen entlang der Autobahn auf die Fahrbahn gelangt war, ist noch unklar. Zwei weitere entkommene Tiere waren Samstagmittag noch abgängig, sie sollen aber nicht in der Nähe der A14 sein. (APA)

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