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Polizei-Ermittlungen zum Sniper auch in Alabama

Die Fahndung nach dem Heckenschützen hat die US-Sicherheitsbehörden auch in den südlichen US-Bundesstaat Alabama geführt, wo ein paramilitärisches Trainingsgelände durchsucht wurde.

Laut US-Medienberichten vom Donnerstag werde auf dem Gelände „GroundzeroUSA“ Schusstraining mit Spezialwaffen durchgeführt.

Dabei soll auch auf Polizisten-Attrappen geschossen werden. Ein Sprecher des Trainingsgeländes habe jedoch jeden Zusammenhang mit den Ermittlungen bestritten.
Weiters wird ein Mord in Alabama untersucht, der möglicherweise auch von dem Sniper verübt worden sein könnte. Am 21. September war eine 52-jährige Frau in der Stadt Montgomery erschossen worden, eine weitere Frau wurde angeschossen und verletzt. Dabei wurde laut der Tageszeitung „Baltimore Sun“ Munition vom Kaliber .223 verwendet, ebenso wie bei den Schussattentaten im Raum Washington DC. Der Fingerabdruck eines der beiden nun Festgenommenen sei am Tatort in Montgomery, Alabama gefunden worden.

Die Polizei ermittelt offenbar im Zusammenhang mit einer Kreditkarte und einer Zeugenaussage, ob zwischen dem Verbrechen in Alabama und der am 2. Oktober begonnenen Mordserie im Großraum um Washington DC irgendeine Verbindung besteht, heißt es in Medienberichten.

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