“Die Zeche zahlen immer die Steuerzahler. Dies hat er auf der Messeeröffnung offen und ehrlich angesprochen. Dass er damit die Opposition und selbst den Regierungspartner zur Kritik herausgefordert hat, zeigt eindrücklich, dass er seiner Verantwortung für das Land gerecht wird und sich nicht zu unerfüllbaren Versprechungen hinreißen lässt,” so Gögele weiter.
Deshalb weist ÖVP-Klubobmann Rainer Gögele die ungerechtfertigte Kritik der Opposition an der Eröffnung der Dornbirner Messe entschieden zurück und betont, dass es auf einer Wirtschaftsmesse möglich sein muss, wirtschaftspolitische Themen anzusprechen. Die Kritik von Landeshauptmann Sausgruber an unrealistischen und nicht erfüllbaren Wahlversprechen ist zulässig und notwendig, weil sie ein Zeichen seriöser Politik ist. Gerade die letzte Wahl hat gezeigt, zu welcher Frustration nicht erfüllbare Wahlversprechen führen, ärgert sich Gögele und fordert von der Opposition mehr Sachlichkeit ein.
Auch der von Landeshauptmann Sausgruber vertretene Standpunkt: Finger weg von Grund und Boden kann nur unterstrichen werden, denn Übertreibungen in den Versprechungen vor der Wahl führen meist zu neuen Belastungen nach der Wahl. Dass Landeshauptmann Sausgruber das anspricht, ist wichtig und richtig, auch wenn es der Opposition nicht passt, so Gögele abschließend.
Quelle: ÖVP Vorarlberg
