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Plus bei Löhnen und Gehältern in Papier und Karton verarbeitenden Industrie

Am Mittwoch gab es eine Einigung auf einen Kollektivvertrag.
Am Mittwoch gab es eine Einigung auf einen Kollektivvertrag. ©REUTERS/Leonhard Foeger/File Photo (Symbolbild)
Am Mittwoch ist es zu einer Einigung auf einen neuen Kollektivvertrag zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter in der Papier und Karton verarbeitenden Industrie (Propak) gekommen.

Für die rund 9.000 Beschäftigten in der Branche steigen die Mindestlöhne- und Gehälter sowie die Ist-Bezüge um 3,9 Prozent, teilten der Fachverband Propak und die Gewerkschaft GPA am Donnerstag mit. Die Zulagen und Aufwandsentschädigungen werden ebenfalls um 3,9 Prozent angehoben. Der Abschluss gilt ab 1. März für zwölf Monate.

Verhandlungsleiter sieht "deutliche Steigerung"

GPA-Verhandlungsleiter Christian Schuster zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: "Ausgehend von einer Jahresinflationsbasis 2021 von 2,8 Prozent konnte mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss eine deutliche Steigerung der Einkommen für die Beschäftigten der Propak-Industrie erreicht werden. Darüber hinaus trägt dieser Abschluss aber auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Propak-Industrie Rechnung", wurde Schuster in einer Aussendung zitiert.

(APA/Red)

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