In der Nacht auf Montag treffen sich Stars und Sternchen zur mittlerweile 87. Oscar-Verleihung in Los Angeles. In den vergangenen Jahren gab es bereits oft Grund für Lachen oder Kopfschütteln.
Die Versprecher
Der Film “Die Eiskönigin” wurde im vergangenen Jahr mit gleich zwei Academy Awards ausgezeichnet: einmal als bester Animationsfilm und für den Titelsong “Let it go”. Letzterer wird von Broadway-Darstellerin und Schauspielerin Idina Menzel gesungen. Leider war John Travolta der Name der Sängerin nicht ganz so geläufig, denn während der Show war er ihm entfallen und so kündigte er kurzerhand Adele Dazeem an – wer auch immer das sein soll.
Schon im Vorfeld der diesjährigen Oscarverleihung sorgte ein Versprecher für reichlich Aufsehen im Netz. Während der Bekanntgabe der Nominierungen in der Kategorie “Beste Kamera” las die Präsidentin der Academy Cheryl Boone irrtümlicherweise den Namen “Dick Poop” vor. Der Kameramann heißt aber eigentlich Dick Pope.
Die Stolperer
Übrigens: Auch im letzten Jahr landete Jennifer Lawrence unsanft auf dem Boden. Auf ihrem Weg zum roten Teppich stolperte sie erneut, dieses Mal war aber nicht das Kleid schuld.
Die Fashion-Fails
Björk sorgte bei den Oscars 2001 für Aufsehen. Ihr Song “I’ve Seen It All” aus “Dancer in the Dark” war damals als Bester Filmsong nominiert. Als Outfit für die Verleihung entschied sich die Isländerin für eine sehr gewagtes Kleidungsstück: das berühmt, berüchtigte Schwanenkleid.
Auch die sonst stilsichere Angelina Jolie greift mal ins Fettnäpfchen. Wie zum Beispiel bei den Oscars 2012. Der Amerikanerin war ihr Kleid nach eigenen Angaben zu schlicht, weshalb sie es mit einer verführerischen Pose aufwerten wollte. Der Schuss ging aber nach hinten los. Noch Wochen nach der Verleihung machte sich das Netz über ihre unnatürliche Beinstellung lustig. (APA)