Playboy-Villa um 100 Millionen Dollar verkauft - Hefner bleibt

Um 100 Millionen Dollar wurde das Anwesen verkauft.
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Damit wird die Villa zum teuersten Haus das jemald in Los Angeles verkauft wurde. Die Villa des "Playboy"-Gründers Hugh Hefner in Los Angeles ist für 100 Millionen Dollar (88,53 Mio. Euro) verkauft worden. Eine neue Bleibe muss sich der 90-Jährige dennoch nicht suchen. Es sei ein lebenslanges Wohnrecht mit Hefner vereinbart worden, teilte Käufer Daren Metropoulos von der gleichnamigen Private Equity Firma mit.
Erst nach Hefners Ableben kann Metropoulos dann seine Pläne umsetzen und die 1927 erbaute Villa mit dem benachbarten Anwesen zusammenlegen, das Metropoulos bereits vor sieben Jahren erworben hatte. Hefners Wohnhaus, ausgestattet mit 29 Zimmern, Poolanlage mit Wasserfällen und einer höhlenartigen Grotte, war Kulisse legendärer Hollywood-Partys.
2.000 Quadratmeter
Zunächst war die fast 2.000 Quadratmeter große Anlage für 200 Millionen Dollar (177,07 Mio. Euro) angeboten worden. Der Gründer des Männermagazins mit dem “Bunny”-Logo hatte das Anwesen 1971 für den damaligen Rekordpreis von 1,1 Millionen Dollar erworben.