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Platz für 2.100 neue Wohnungen

Die Stadt Wien kauft Liegenschaften für rund 2.100 neue Wohnungen - Bei bei dem Kauf handelt es sich um den größten Ankauf in der Geschichte des Wiener Wohnfonds.

Der Wohnfonds Wien hat rund 115.000 Quadratmeter Baugrund mitten im dicht verbauten Stadtgebiet von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) gekauft. Dazu zählen u. a. die Wilhelmkaserne in der Leopoldstadt und eine Areal am Landstraßer Gürtel. Schon 2006 soll es die ersten Wettbewerbe für Bauträger geben, kündigte Wohnbaustadtrat Werner Faymann (S) am Mittwoch an. Es sollen 2.100 neue Wohnungen entstehen.

Kaufvolumen: 40 Millionen Euro

Wohnungen im Stadtgebiet mit Verkehrsanbindung und bestehender Infrastruktur seien sehr gefragt, so Faymann. Deshalb habe man sich zu dem Kauf um rund 40 Mio. Euro entschlossen. Die größeren Flächen wie etwa die Aspanggründe und der Bereich Karree St. Marx werden gemeinsam mit der BIG geplant, um neben den Wohnungen auch Büros und Geschäfte errichten zu können.

Der Deal ging sehr unauffällig über die Bühne, sagte BIG-Geschäftsführer Christoph Stadlhuber. Dies deshalb, weil Liegenschaften, die im öffentlichen Interesse stehen, etwa für geförderten Wohnbau, nicht ausgeschrieben werden müssen.

Der Ankauf stelle „Flächenergänzungen“ dar, so Wohnfonds-Wien-Geschäftsführer Josef Ostermayer. In der Leopoldstadt und in Favoriten würden kleinere Baulücken geschlossen. Diese Flächen würden auch erst später genutzt. Vorerst sei aber die Widmung für die städtebauliche Nutzung der Aspanggründe und der Wilhelmkaserne voll im Gang.

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