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Planer des Bali-Attentats zum Tode verurteilt

Ein dritter islamischer Extremist ist wegen des Bomben- anschlags von Bali am Donnerstag von einem indonesischen Gericht in Denpasar zum Tode verurteilt worden.

Die Schuld von Ali Ghufron alias Mukhlas sei bewiesen, sagte der Vorsitzende Richter. Bei dem Attentat waren am 12. Oktober 2002 mindestens 202 Menschen getötet worden. Sechs der Opfer waren Deutsche, 88 Australier.

Mukhlas’ jüngerer Bruder Amrozi war Anfang August wegen seiner Beteiligung an den Anschlägen als erster von insgesamt 34 Angeklagten zum Tod durch Erschießen verurteilt worden. Er legte jedoch ebenso wie der Anfang September zum Tode verurteilte Imam Samudra Berufung gegen das Urteil ein. Muklas anderer Bruder, Ali Imron, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.

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