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PKK-Anhänger bei Krawallen in Osttürkei getötet

Bei Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und der Polizei ist in der osttürkischen Stadt Diyarbakir ein 17-Jähriger erschossen worden. Die Polizei sei in der Nacht zum Mittwoch gegen gewalttätige Demonstranten vorgegangen, berichtete die Nachrichtenagentur DHA unter Berufung auf den örtlichen Gouverneur.


Drei Schüsse seien auf den Buben abgefeuert worden. Die Demonstranten hätten die Polizei zuvor mit selbst gebastelten Sprengsätzen und Schusswaffen angegriffen.

Freunde des Opfers sagten aus, dieser sei von der Polizei erschossen worden, berichtete DHA weiter unter Berufung auf den Vater des Buben. Sein Sohn habe nicht an der Demonstration teilgenommen. Er habe ein Internet-Cafe verlassen, um Zigaretten zu kaufen. Die Staatsanwaltschaft hat nach Angaben von DHA Ermittlungen eingeleitet.

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