Sag ihr nie, was sie zu tun hat: Sängerin Pink (30) kann autoritäres Gehabe ganz und gar nicht ausstehen.
Die Rockerin ist für ihre vorlaute und schmerzhaft offene Art bekannt und steht dazu, den überwiegenden Teil ihres Lebens als Rebellin gelebt zu haben. Alecia Moore, wie Pink bürgerlich heißt, erinnerte sich daran, ein frustrierter Teenie gewesen zu sein, der keinerlei Autoritäten anerkannte.
“Ich war gegen Autoritäten und bereit, ich selbst zu sein, seitdem ich acht bin”, prahlt die Chart-Beauty gewohnt großspurig. “Mein ganzer Plan war die Schule zu schmeissen, rechtlich emanzipiert zu werden, einmal quer durchs Land zu trampen und in Venice Beach entdeckt zu werden.”
Über ihre Musik hat die Derzeit-Blondine einen Weg gefunden ihre Meinung zu sagen. Dass sie dabei nicht so tiefgründig daherkommt, wie viele ihrer Kolleginnen, stört das Vollweib kein bisschen.
“Ich bin nicht subtil oder poetisch und ich denke, das macht viel von mir aus. Darum kann man sich leicht mit mir identifizieren”, sinnierte die ‘So What’-Hitmakerin und verdeutlichte: “Das andere wäre nicht mein Weg. Manchmal, ja, da wünschte ich mir, ich könnte es wie einige andere Leute sagen, viel wortgewandter, wie Lauryn Hill, Joni Mitchell, Paolo Nutini, irgendwer eigentlich.”
Ihren eigenen Intellekt hebt die Musik-Ikone nicht hervor, vielmehr setzt sie auf Authentizität: “Ich würde behaupten, die meisten Leute da draußen singen Songs, die ein wenig intelligenter sind, als das, was ich mache. Aber meine sind extrem ehrlich. Meine sind so: ‘Ich stehe aus dem Bett auf und werde einen Fuß vor den anderen setzen. Komm, mach mit.'”
