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Piercings und Tattoos erfreuen sich uneingeschränkter Beliebtheit

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Neun Prozent aller Frauen und drei Prozent aller Männer in Deutschland sind laut einer aktuellen Studie gepierct. Eine Mode vor allem bei jüngeren Frauen: 35,1 Prozent der 14- bis 24- Jährigen und 22,5 Prozent der 25- bis 34-Jährigen tragen diesen Körperschmuck.

Bei Männern ist die Altersgruppe 25 bis 34 Jahren am häufigsten gepierct (9,3 Prozent). Ohrlöcher galten bei dieser repräsentativen Erhebung des Medizinsoziologen Prof. Dr. Elmar Brähler (Leipzig) nicht. Im Vergleich zu einer Studie von 2003 hat die Zahl der gepiercten Frauen zwischen 25 und 54 Jahren zugenommen. In der Altersgruppe 14 bis 24 Jahren nahm sie dagegen ab. Bei Männern hat das Piercing in allen Altersklassen an Attraktivität eingebüßt.

Bei Tätowierungen zeigt sich im Vergleich zu 2003 eine generelle Zunahme. Vor allem junge Frauen haben zu ihren männlichen Altersgenossen aufgeschlossen. In der Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren trägt jede vierte Frau ein Tattoo (25,5 Prozent), bei den Männern 26 Prozent. Bei den 14- bis 24-Jährigen sind sogar mehr Frauen (22,9) als Männer (21,1) tätowiert. Während Männer Tattoos nur an ganz bestimmten Stellen tragen – vor allem an den Armen – sind Frauen experimentierfreudiger. Sie kombinieren auch öfter Tattoos und Piercings.

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