Phuket: 33 Opfer noch nicht identifiziert
Drei Tage nach dem Flugzeugunglück auf der thailändischen Ferieninsel Phuket sind 33 der 89 Todesopfer noch nicht identifiziert. Sie verbrannten bis zur Unkenntlichkeit, sagte am Mittwoch der Gerichtsmediziner Amporn Charuchinda.
Die Maschine der Billigfluggesellschaft One-Two-Go Airlines ging bei der missglückten Landung am Sonntag in Flammen auf. An den Bemühungen um eine Identifizierung beteiligten sich auch Experten aus Israel und dem Iran.
Unter den Toten sind mindestens 15 Iraner und sechs Israelis sowie neun Franzosen, sechs Briten, fünf US-Bürger und vier Iren. Tödlich endete die Urlaubsreise auch für einen 29-jährigen Deutschen. Das Schicksal einer 28-Jährigen aus Mainz ist unklar. Der Vorarlberger Marcel Squinobal, der die Flugzeugkatastrophe in Thailand mit Prellungen am Brustkorb überstanden hat, ist am Dienstag aus dem Spital in Phuket entlassen worden.