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Photovoltaik-Anlagen für öffentlichen Sektor

Köstinger wünscht sich die öffentliche Verwaltung als ersten CO2-neutralen Sektor.
Köstinger wünscht sich die öffentliche Verwaltung als ersten CO2-neutralen Sektor. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Um mit gutem Beispiel beim Thema Umweltschutz voranzugehen, will Elisabeth Köstinger auf allen Bundesgebäuden des Landes Photovoltaik-Anlagen installieren.

Die ehemalige Umweltministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat sich für Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern sämtlicher österreichischer Bundesgebäude ausgesprochen - für die nächste Legislaturperiode.

Die Politik müsse "mit gutem Beispiel vorangehen und sicherstellen, dass die öffentliche Verwaltung als erster Sektor CO2-neutral wird". Denn bis 2030 sollen 100 Prozent des nationalen Stromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden, so Köstinger.

Köstinger will Photovoltaik-Anlagen auf allen Bundesgebäuden

Der Bund verfüge über insgesamt rund 2.000 Gebäude - darunter Ministerien, Schulen und Bürogebäude - mit einem Gesamtenergieverbrauch von 1.260 GWh und Energiekosten von rund 108,4 Millionen Euro. Auf jedem dieser Gebäude, "egal ob das Einfamilienhäuser oder Verwaltungsgebäude sind", solle zumindest eine Photovoltaik-Anlage errichtet werden.

Man gehe von Kosten von rund 75 Millionen Euro für 1.500 Anlagen aus, hieß es von der ÖVP am Freitag.

(APA/Red)

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