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Philippinische Soldaten ausgeflogen

US-Militärhubschrauber haben drei philippinische Soldaten nach einem Gefecht mit muslimischen Extremisten von der Insel Basilan nach Zamboanga ausgeflogen.

Ein weiterer philippinischer Soldat kam nach offiziellen Angaben vom Samstag bei dem Scharmützel mit Kämpfern der Extremistenorganisation Abu Sayyaf ums Leben. Die Kämpfer hatten die Soldaten auf Patrouille in einen Hinterhalt gelockt. Im Süden des Landes halten sich rund 660 US-Soldaten auf, die ihre philippinischen Kollegen im Kampf gegen die Extremisten ausbilden sollen.

Diese halten seit mehr als neun Monaten ein amerikanisches Missionarsehepaar und eine philippinische Krankenschwester als Geiseln fest. Es war das erste Mal, dass ein indirektes Eingreifen der US-Militärberater in den Kampf gegen die Abu Sayyaf bekannt wurde. Der Abu Sayyaf werden Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida nachgesagt.

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