Das deute auf aufsteigendes Magma hin, teilte das Institut für Vulkanologie und Seismologie am Montag mit.
Im Innern des Berges sei es zu acht Explosionen gekommen. Die Experten warnten vor glühend heißen Wolken aus Gas und Gestein. Der knapp 2.500 Meter hohe Feuerberg sei nach wie vor in einer gefährlichen Phase.
Seit der Vulkan in der vorigen Woche seine Aktivität deutlich verstärkte, sind knapp 43.000 Menschen aus seiner Umgebung in Notquartiere geflohen. Vulkanologen riefen die Bewohner der Gegend am Fuße des Berges auf, sich auch weiterhin von ihm fern zu halten.
Der Mayon, rund 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila gelegen, war zuletzt vor fünf Jahren mit großer Wucht ausgebrochen. Bei einer heftigen Eruption 1993 waren 79 Menschen ums Leben gekommen. Der folgenschwerste Ausbruch ereignete sich 1814, als mehr als 1.200 Menschen starben. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts wurden rund 50 Ausbrüche registriert. Der Mayon ist wegen seiner perfekten Kegelform ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.