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Pflegeheim Höchst-Fußach vorgestellt

Interesse für das Ergebnis des Wettbewerbes zum Pflegeheim Höchst-Fußach
Interesse für das Ergebnis des Wettbewerbes zum Pflegeheim Höchst-Fußach ©A. J. Kopf
Zur Präsentation der Ergebnisse aus dem Planungswettbewerb zum neuen Pflegeheim war die Bevölkerung in Höchst und in Fußach geladen. Das Pflegeheim Höchst-Fußach soll bis zum Herbst 2014 im Zentrum von Höchst fertig gestellt sein.
Pläne in Höchst und in Fußach präsentiert

 

Zehn Projekte waren zum Ideenfindungswettbewerb eingereicht worden, den die beiden Gemeinden und die Vogewosi als Bauträger ausgeschrieben hatten. Die beiden Nachbargemeinden im Rheindelta treffen mit dem Projekt Vorsorge für die optimale Unterbringung pflegebedürftiger älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Aus den eingereichten Projekten entschied sich das Beratergremium einstimmig für den Entwurf des Architektenduos DI Markus Dorner und DI Christian Matt, Bregenz. Das Siegerprojekt sowie die weiteren Einreichungen wurden am Samstag, den 30. Juni, im Pfarrzentrum Höchst vorgestellt. Am Sonntag, den 1. Juli, waren Pläne und Modelle schließlich im Foyer der Mehrzweckhalle in Fußach zu sehen.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger konnten sich sowohl mit den beiden Architekten als auch mit Gemeindepolitikern unterhalten. Dabei wurden etliche Fragenbereiche angesprochen. Das ging von der Art der Pflege, die vorgesehen ist, bis zu Anfragen zur Architektur, zum Standort usw. In Höchst stellten sich Bürgermeister Werner Schneider und Vizebürgermeister Herbert Sparr ebenso der Diskussion wie Mitglieder im Beratergremium. In diesem Gremium mit breiter Beteiligung waren Delegierte der Gemeinden Höchst und Fußach sowie der Vogewosi ebenso vertreten wie Architekten, aber auch Fachleute aus dem Pflegebereich und von Seniorenorganisationen.

In Fußach beantwortete Bürgermeister LAbg. Ernst Blum Fragen Interessierter. Auch Herbert Sparr war eigens nach Fußach gekommen. Etliche Besucher kamen am Sonntag vom nahen Pfarrfest zur Ausstellung.

Passivhausqualität

Das Pflegeheim Rheindelta wird in Passivhausqualität errichtet. Das ermöglicht die kompakte Gebäudeform durch die Kombination von geringer Gebäudehülle und intelligenter Lüftungsanlage.

Das Pflegeheim Höchst-Fußach wird auf einem 4.416 m2 großen Grundstück neben dem bestehenden Altenwohnheim in Höchst errichtet. So wie das bestehende Heim wird auch das gemeinsame Pflegeheim der beiden Nachbargemeinden durch die Benevit geführt. Im haus werden vier Wohngruppen mit je zwölf Pflegebetten organisiert. Die Architektur ermöglicht einen großzügigen Blick in Richtung der Pfarrkirche von Höchst.

Während der Bauphase wird die Frage der Nachnutzung des Altenwohnheimes Höchst geklärt. Es soll künftig verschiedenen sozialen Diensten für das Rheindelta Platz bieten und auch teilbetreutes Wohnen ermöglichen.

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