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Pfarre versteigerte Fischerei-Recht um 94.000 Euro

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Die Pfarre Pichl bei Wels in Oberösterreich hat einen ungewöhnlichen Weg zur Lösung ihrer Finanzprobleme beschritten. Sie hat am Donnerstag ihr Fischerei-Recht versteigert. Das brachte 94.000 Euro ein.

In der Pfarre steht unter anderem die Sanierung der Friedhofsmauer an. Sie wird mit 150.000 Euro veranschlagt. Trotz Rücklagen sowie Zuschüssen von der Diözese, des Landes und der Gemeinde war nicht genug Geld dafür da. Auch die Einnahmen aus der bisherigen Verpachtung des Fischerei-Rechtes auf einer Länge von zwei Kilometern des durch das Gemeindegebiet fließenden Innbaches halfen nicht aus der Finanzmisere. Denn die Verpachtung brachte nicht viel ein.

Deshalb entschloss sich die Pfarre zum Verkauf des Fischerei-Rechtes. Doch dessen Wert war nicht abschätzbar. Deshalb wurde der Weg der Versteigerung gewählt. Ausrufungspreis war 45.000 Euro. Etliche Interessenten meldeten sich dazu an. Die Auktion war tatsächlich gut besucht und brachte eine Reihe von Geboten. Zuletzt kam das Fischerei-Recht um 94.000 Euro unter den Hammer.

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