AA

Petrus ist den Wienern freundlich gesinnt

Symbolfoto &copy Bilderbox
Symbolfoto &copy Bilderbox
Die Lifeball-Nacht dürfte trocken über die Bühne gehen und beim Wien-Marathon ist ein Hitze-Lauf wie im Vorjahr ausgeschlossen - allerdings wird der Wien lebhaft werden und auch Regenschauer sind möglich.

Der Wettergott hat zumindest für die Veranstaltungen in Wien ein Einsehen. Während der Abend des Life Balls am Samstag ungetrübt bleibt und Temperaturen um die 20 Grad verspricht, weht für die Marathonläufer am Sonntag ein kühles Lüftchen. Auch Regenschauer sind nicht ausgeschlossen, teilte ein Experte der Hohen Warte in Wien mit.

Bereits am Freitag verdichten sich in ganz Österreich die Wolken, es weht auch ein kühlerer Wind. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.400 Meter. Am Samstag überwiegt der Sonnenschein, die Quecksilbersäule steigt auf 20 bis 21 Grad. In Wien wird es am Abend wieder bewölkt, die Wahrscheinlichkeit für Schauer steigt. „Ob es allerdings vor oder nach Mitternacht regnen wird, kann man nicht sagen“, sagte der Experte.

Kühl und wechselhaft am Sonntag

Am Sonntag überwiegt das schlechte Wetter, bereits in der Früh können sich die Marathonläufer auf Temperaturen von zehn bis zwölf Grad freuen. Die Tageshöchstwerte werden die 17 Grad nicht überschreiten. Allerdings wird lebhafter Wind vorhergesagt. Pünktlich zu Wochenbeginn überwiegen wieder die sonnigen Phasen.

Nicht nur die Marthonläufer können sich auf angenehme Luft freuen, auch die Anrainern entlang der Strecke werden aufatmen. Denn während des Marathons sinkt die Belastung durch Kohlenmonoxid, Stickstoffmonoxid und Stickstoffdioxid um bis zu 90 Prozent, erklärte der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in einer Aussendung. Der Letztplatzierte beim Vienna City Marathon wird deshalb traditionell mit dem VCÖ-Umweltpreis ausgezeichnet.

Entspannung für Allergiker

Aufatmen können zudem die Allergiker: Die Birkenpollen sind auch in den Hochlagen um 1.000 Meter endgültig auf dem Rückzug. Auch die Pollen von Eiche, Buche, Ahorn, Walnuss und Platane sind im Tiefland und im Hügelland nur noch in kleinen Mengen vorhanden, die Rosskastanien blühen hingegen noch weiter. Pollen von Wegerich und Ampfer kommen in den Wiesengebieten mehr und mehr zum Tragen, die des Rapses können vor allem in der Nähe der Felder leichte Beschwerden bringen.

Redaktion: Bernhard Degen

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Petrus ist den Wienern freundlich gesinnt
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen