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Peter Jackson droht mit "Hobbit"-Abzug

Wegen eines Streits mit einer Schauspieler-Gewerkschaft droht Kult-Regisseur Peter Jackson mit einem Abzug der "Hobbit"-Verfilmung aus Neuseeland. Wenn die Gewerkschaft nicht einlenke, werde er mit seinem Projekt einfach nach Osteuropa gehen, schrieb Jackson in einem am Montag veröffentlichten offenen Brief.
King Kong-Attraktion von Peter Jackson
Peter Jackson über "The Hobbit"

Die Gewerkschaft wirft dem neuseeländischen Regisseur vor, bei den Verträgen für die Schauspieler nicht die vorgeschriebenen Standards einzuhalten.

Das als Zweiteiler geplante “Hobbit”-Projekt soll eigentlich auf jeden Fall in Neuseeland gedreht werden. Jackson hatte auch schon die Oscar-prämierte Trilogie “Herr der Ringe” nach dem Werk von J.R.R. Tolkien in seinem Heimatland verfilmt. Dies hatte der neuseeländischen Filmindustrie einen Boom beschert.

Tolkien hatte “Den kleinen Hobbit” 1937 vor dem “Herrn der Ringe” geschrieben. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Hobbit Bilbo Beutlin, der sich zusammen mit 13 Zwergen und dem Zauberer Gandalf auf die Konfrontation mit einem Drachen vorbereitet. Die geplante Verfilmung musste bisher immer wieder verschoben werden, weil das Hollywood-Studio MGM gravierende finanzielle Probleme hat. Hobbits sind in Tolkiens Fiktion menschenähnlich Wesen.

Peter Jackson über seinen neuen Film “The Hobbit”

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