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Peru: Elf Tote durch Erdrutsche befürchtet

Nach zwei Erdrutschen nahe der peruanischen Touristenattraktion Machu Picchu gab es am Samstag kaum noch Hoffnung für elf verschüttete Bewohner der Region.

Ein Opfer sei bisher tot gefunden worden, berichtete die Zeitung „El Comercio” unter Berufung auf die Behörden. Zunächst war von zehn Vermissten die Rede gewesen.

Mehrere hundert Touristen säßen in der Inkafestung in 2.450 Metern Höhe fest, weil auch die Bahnlinie zu der Ruinenstadt blockiert sei, hieß es weiter. Außer der Bahn führt nur ein beschwerlicher Wanderpfad nach Machu Picchu. Jedoch sei keiner der Urlauber verletzt worden.

Hochwasser in dem Fluss Alcamayo habe die Geröll- und Schlammlawinen ausgelöst. Dabei seien sechs weitere Menschen verletzt und sechs Häuser zerstört worden. Machu Picchu im Südosten des Landes ist die wichtigste Touristenattraktion Perus und wird jährlich von zehntausenden Urlaubern aus aller Welt besucht.

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