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Personalspekulationen in der ÖVP

Die durch den Rücktritt des Wiener ÖVP- Obmannes Bernhard Görg angefachten Personalspekulationen in der Volkspartei haben neue Nahrung erhalten.

Nachdem im „Format“ Generalsekretärin Maria Rauch-Kallat als neue Wiener Landesparteichefin und Karlheinz Kopf (45), der Generalsekretär des Wirtschaftsbundes (WB), als ihr Nachfolger gehandelt worden sind, haben am Samstag beide dementiert.

„Das ist für mich kein Thema“, versicherte Kopf in einem Interview gegenüber ORF Radio Vorarlberg. Und Rauch-Kallat betonte in der „Presse“: „Völlig aus der Luft gegriffen“. Die „Presse“ zitiert einen Abgeordneten mit den Worten: „Es ist beschlossene Sache, dass Staatssekretär Finz Wiener Obmann wird.“

Die „Kleine Zeitung“ berichtet hingegen, dass Innenminister Ernst Strasser die Wiener Partei übernehmen dürfte. Darauf würden Aussagen aus Regierungskreisen hindeuten. Strasser selbst winkt aber ab und sagt, er habe „keine Ambition“. Weiters erklärt der Innenminister jedoch: „Ich sage nicht, dass es unmöglich ist und ich sage auch nicht, dass es uninteressant wäre, aber es ist nicht vereinbar mit der Aufgabe eines Innenministers.“

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