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Personalprobleme bei Bregenz

Ausgerechnet vor den "brutalen 14 Tagen" mit fünf Spielen erschweren Verletzungen die Arbeit von SW-Trainer Regi van Acker.

Mit dem Auswärtsspiel bei der Admira beginnen für die Bregenzer 14 “heiße Tage”, in denen sie noch einmal auf die Admira, auf Rapid, Salzburg und Gmunden treffen. Deshalb kommen die Probleme mit den vielen Verletzungen ungelegen. Mit Vladimir Vuk, Gunther Schepens und Axel Lawarée (alle verletzt) und Jan-Ove Pedersen (gesperrt) fehlen am Samstag in der Südstadt gleich vier Stammspieler.

Bei der Admira dagegen herrscht vor dem Duell mit der Casino-Elf Optimismus. Nicht zuletzt das geplante Debüt des zweifachen Ex-Champions-League-Siegers Vladimir Jugovic sorgt für Aufbruchstimmung. So heißt das Motto der Partie “Vladimir Jugovic Begrüßungsspiel” und bringt den Fans vor allem verbilligte Eintrittspreise.

Lawarée muss sich gedulden
Die Knöchelverletzung, erlitten im Alpencup-Spiel gegen Köln, plagt Axel Lawarée seit Wochen. Eine schnelle Rückkehr des SW-Torjägers ist derzeit nicht in Sicht.

VN: Wie lange müssen die Fans noch auf Lawarée warten?
Axel Lawarée: “Ich weiß es selbst nicht. Die Verletzung braucht Zeit und viel Geduld. Vielleicht schaffe ich es bis zum Salzburg-Spiel.” (Anm.: 27. September).

VN: Warum dauert es so lange?
Lawarée: “Der Fehler war, dass ich zweimal zu früh begonnen habe. Ich habe Schmerzmittel genommen, um spielen zu können. Das will ich nicht mehr. Derzeit habe ich keine Schmerzen mehr, aber ich weiß nicht, wie der Fuß unter Belastung reagiert. Vielleicht kann ich auch nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.”

VN: Wie sieht denn Dein derzeitiges Trainingsprogramm aus?
Lawarée: “Sehr wichtig sind die täglichen Behandlungen durch unseren Physiotherapeuten Bernd Neier. Dazu trainiere ich in der Kraftkammer, auch gelaufen bin ich schon.”

VN: Was passiert bei den Spielen?
Lawarée: “Da bin ich unruhig. Es ist das Schlimmste, nicht dabei sein zu können.”

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