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Pentagon kündigt möglichen Nahost-Waffendeal an

Das US-Verteidigungsministerium hat dem Kongress in Washington Pläne für umfangreiche Waffengeschäfte mit vier Nahost-Staaten vorgelegt. Demnach könnte der Verkauf unter anderem von Raketen, Panzerfahrzeugen und Frachtflugzeugen bis zu 1,4 Milliarden Dollar (992 Mio. Euro) einbringen.

Das größte mögliche Geschäft sei mit Saudi-Arabien geplant, das 61 leichte Panzerfahrzeuge, 50 Humvees und Maschinengewehre, Gewehre sowie Nachtsichtgeräte ordern wolle – für eine Summe von rund 631 Millionen Dollar.

Die Vereinigten Arabischen Emirate seien an 900 Luft-Boden-Raketen vom Typ Hellfire II Longbow und 300 Gefechtsköpfen interessiert, hieß es weiter. Ägypten wolle 164 Raketen vom Typ Stinger Block I und 25 Avenger-Raketenwerfer bestellen, während Kuwait am neuesten Modell seiner drei L-100-30-Flugzeuge interessiert sei. US-Verteidigungsminister Robert Gates und Außenministerin Condoleezza Rice hatten vor einigen Monaten für einen noch größeren Nahost-Waffendeal geworben, um den Schutz vor dem Erzfeind Iran zu verstärken.

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