Der richtige Zeitpunkt
Auch kleine Beträge können sich über die Jahre zu einem beachtlichen Vermögen summieren. Deshalb sollte die private Vorsorge nicht zu lange aufgeschoben werden. Je früher man beginnt, desto weniger muss man monatlich auf die Seite legen, um im Alter auf ein ansehnliches Polster zurückgreifen zu können. Ein späterer Einstieg kann nur durch erheblich höhere Beiträge ausgeglichen werden. „Den meisten ist bewusst, dass private Vorsorge notwendig ist. Doch zwischen der nötigen Einsicht und aktivem Handeln klafft nicht selten eine Lücke – zum Teil, weil das Vertrauen in die Vorsorgeprodukte fehlt oder viele unschlüssig sind, welche Lösung für sie die beste ist“, erklärt Martin Schieder, Filialleiter Privatkunden in der Hypo-Bank Feldkirch, und betont, dass die passende Pensionsvorsorge von verschiedenen Faktoren abhängt, wie die individuellen Anlagepräferenzen, das Alter, die mögliche Anspardauer, die verfügbaren monatlichen Beträge und nicht zuletzt: auch die Ziele und Wünsche für später spielen eine Rolle.
Klassische Rentenversicherung
Zu den Klassikern der Pensionsvorsorge gehören die Versicherungslösungen. Sie punkten mit hoher Sicherheit und sind gut geeignet, eine zusätzliche Grundversorgung aufzubauen. Bei der klassischen Rentenversicherung kann die Prämie einmalig oder laufend bezahlt werden. Ein einzigartiger Vorteil der klassischen Rentenversicherung besteht darin, dass die Privatpension ab dem Pensionsalter lebenslang ausbezahlt wird. Auch wenn das angesparte Kapital aufgebraucht ist bleiben die Zahlungen aufrecht. Alternativ kann sich der Versicherungsnehmer für eine einmalige Auszahlung entscheiden. In diesem Fall erhält er anstelle der laufenden Bezüge eine Kapitalablöse. Rentenversicherungen sind in der Regel an eine Mindestlaufzeit gebunden.
Ansparen mit Fonds
Als Alternative zur Versicherungslösung kann bei der Hypo Landesbank Vorarlberg ab EUR 50,– im Monat mit Fonds angespart werden. Gerade bei langfristigeren Veranlagungen wie der Pensionsvorsorge ist die Beimischung von Aktien sinnvoll, um die Renditechancen zu erhöhen. Beim Ansparen mit Fonds wird versucht, die Chancen des Kapitalmarktes zu nutzen ohne den Risikoaspekt zu vernachlässigen. Ein Fonds besteht aus einer Vielzahl an unterschiedlichen Wertpapieren von verschiedenen Emittenten. Dadurch ist das Vermögen breit gestreut und das Risiko besser verteilt als bei Einzelinvestments. Je nachdem, ob ein Fonds mehr Aktien oder mehr Anleihen enthält, verändert sich auch sein Chancen- und Risikoprofil. Somit können sicherheitsbewusste Anleger ihr Geld ebenso in entsprechende Fonds investieren wie jemand, der zugunsten höherer Ertragsmöglichkeiten zu mehr Risiko bereit ist. „Es ist wichtig, dass für jeden Anleger eine individuelle und richtige Balance zwischen Ertrag und Risiko gefunden werden kann“, ergänzt Martin Schieder.
Regelmäßige Kontrolle
Gute Beratung ist bei der Pensionsvorsorge unerlässlich. Ebenso notwendig ist es, die Vorsorgestrategie von Zeit zu Zeit zu überprüfen, denn Lebensumstände und Bedürfnisse können sich mit den Jahren ändern. „Wählt man für die Altersvorsorge Ansparen mit Fonds, so ist es zum Beispiel sinnvoll, in den Jahren vor der Pensionierung den Aktienanteil sukzessive zu reduzieren und die Anleihenquote aufzubauen. Das heißt: das Risiko zu verringern“, so Martin Schieder abschließend.
Hierbei handelt es sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Diese dienst lediglich der Information und stellt weder eine umfassende Risikoaufklärung noch eine Anlageberatung oder eine Kauf- und Verkaufsempfehlung dar. Prospekte samt allfälligen ändernden oder ergänzenden Angaben sowie Kundeninformationsdokumente sind unter www.hypovbg.at – “Hypo-Börsenplattform” oder während den üblichen Geschäftszeiten in Ihrer Filiale einsehbar.
(Werbung)