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Pensionist schoss Jugendlichen in Ternitz (NÖ) ins Bein: 27 Monate teilbedingt

Nach dem Vorfall in Ternitz stand ein Pensionist in Wiener Neustadt vor Gericht
Nach dem Vorfall in Ternitz stand ein Pensionist in Wiener Neustadt vor Gericht ©APA (Sujet)
Am Montag stand ein 67-jähriger Pensionist wegen eines Vorfalls vor Gericht, der sich im August 2012 in Ternitz zugetragen hatte. Der Mann hatte mit einem Revolver auf Jugendliche mit Mopeds geschossen, von denen er sich belästigt fühlte. Ein 17-Jähriger erlitt dabei einen Schuss ins Bein.
Der Vorfall in Ternitz

Zu 27 Monaten teilbedingter Haft ist ein Pensionist am Montag am Landesgericht Wiener Neustadt verurteilt worden, der einen Jugendlichen im Sommer in Ternitz (Bezirk Neunkirchen) ins Bein geschossen hatte. 18 Monate davon muss der vor Gericht geständige Mann – so die Strafe wegen absichtlich schwerer Körperverletzung und Nötigung rechtskräftig wird – unbedingt absitzen, berichtete der “Kurier” am Dienstag.

Beindurchschuss in Ternitz

Der Vorfall hatte sich im vergangenen August vor dem Haus des Mannes zugetragen. Der Beschuldigte gab an, dass ihn der Mopedlärm einer Gruppe Jugendlicher gestört habe, die er daraufhin zur Rede gestellt und beschimpft habe. Es kam auch zu einem kurzen Gerangel. Schließlich holte der Mann seinen legal besessenen Revolver aus dem Haus und feuerte auf die Jugendlichen. Ein 17-Jähriger erlitt einen Beindurchschuss.

Nach der Tat legte der Mann seine Waffe zurück in den Safe und fuhr trotz Alkoholisierung mit seinem Auto davon. Nach dem Vorfall in Ternitz verursachte er daraufhin einen Unfall und wurde festgenommen.

(apa/red)

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