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Penelope liebt fettes Essen

Hollywood-Star Penelope Cruz ist süchtig nach Fast Food und Fernsehshows. Ihr Dasein als Vegetarierin habe sie nur drei Jahren durchgehalten. 

Das verriet die 32 Jahre alte Schauspielerin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AP. „Ich habe mich sehr wohl dabei gefühlt, kein Fleisch zu essen, aber genieße es im Moment genauso, dass ich nicht mehr auf Cheeseburger verzichten muss“, betont die in Los Angeles lebende Spanierin.

Ein weiteres Laster sei für sie in der Pfanne gebratener Käse, den sie ständig bei Dreharbeiten esse: „Das Ungesundeste, was man sich vorstellen kann“, gestand Cruz.

Auch ihr Fernsehkonsum sei mittlerweile „zu einer schlechten Angewohnheit geworden“, seitdem sie einen digitalen Festplatten-Rekorder angeschafft habe. „Ich habe jahrelang nie Fernsehen geschaut. Seitdem ich alle meine Lieblingsshows aufnehmen kann, bin ich süchtig danach.“ Besonders genieße sie aber gemeinsame Fernsehabende mit ihrer Hollywood-Kollegin Salma Hayek. „Am meisten haben wir immer unsere ’Sex And The City’-Abende geliebt. Aber inzwischen gibt es die Sendung ja leider nicht mehr.“

Die beiden Schauspielerinnen seien seit acht Jahren „allerbeste Freundinnen“ und berieten einander in allen Dingen oder trösteten sich bei Liebeskummer, berichtete Cruz. „Salma ist meine spanische Seelenschwester“, fügte sie hinzu. „Sie hat mir viele Tipps gegeben, worauf man achten muss, um in Hollywood zu überleben.“

Auch den Produzenten der Filmindustriemetropole gelinge es nicht, einen Keil zwischen sie zu treiben: „Wir erkennen auch sofort, wenn uns jemand anlügt und uns beide damit locken will, indem er erzählt: Ich habe da ein großartiges Projekt für Dich, das wir Dir persönlich auf den Leib geschrieben haben!“, erzählte die Schauspielerin. Schon einige Male hätten beide dies erlebt. „Der Produzent ahnt natürlich nicht, dass wir über alles reden.“ Doch in der Westernkomödie „Bandidas“, die am (kommenden) Donnerstag in den deutsche Kinos startet, nahmen beide Schauspielerinnen gemeinsam die Angebote für die Hauptrollen an.

Mit dem Hollywood-Rummel kann Cruz, die mit Pedro Almodovars Oscar prämierten Meisterwerk „Alles über meine Mutter“ ihren internationalen Durchbruch erlebte, indes wenig anfangen: „Ich bin absolut kein Partymensch, und wenn ich in L.A. bin, ziehe ich mich am liebsten zurück, spiele mit meinem Hund, lese, studiere Drehbücher oder fernsehe.“ Auch habe sie manchmal Heimweh nach Madrid, fügte sie hinzu. „Obwohl mein Hauptwohnsitz in Los Angeles ist, wird Spanien für immer mein Zuhause bleiben“, betonte sie. „Weil mein Herz da ist, wo meine Familie lebt, die wichtigsten Menschen in meinem Leben.“

Auch sie träume davon, Kinder zu bekommen – aber „erst in ein paar Jahren“, sagte Cruz. „Ich wünsche mir auf jeden Fall eine stattliche Familie“, fügt sie hinzu. „Ich würde versuchen, Familie und Arbeit miteinander zu verbinden, dafür jedoch nur noch die Hälfte zu arbeiten.“ Vielleicht werde sie auch ganz eine Auszeit nehmen. „Auf jeden Fall würde mein Baby sicherlich viel mit mir reisen, was ich auch gut finde, weil es die beste Schule ist, so viel wie möglich von der Welt zu sehen.“

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