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Pech gehabt, Alarmpaket explodiert

Mit weniger Geld als erhofft flüchtete am Donnerstagnachmittag ein unbekannter Mann nach einem Banküberfall in Wien-Wieden. Die Kassierin gab ihm zwar das verlangte Bare, packte jedoch das Alarmpaket dazu, das nach 60 Meter Flucht explodierte.

Der mit einer Strumpfmaske Maskierte leerte das Sackerl aus und setzte seine Flucht mit den nicht verfärbten Geldscheinen fort.

Gegen 14.20 Uhr betrat der Unbekannte die Filiale in der Wiedner Hauptstraße, ging zum Kassenschalter und bedrohte die Kassierin mit einer Faustfeuerwaffe. Er warf der Frau das Plastiksackerl auf das Pult und forderte Geld.

Die Faustfeuerwaffe, die der Unbekannte beim Raubüberfall verwendete, konnte beim Tatort sichergestellt werden. Eine Sofortfahndung verlief negativ. Jedoch wurde der Mann bei seiner Flucht von Zeugen unmaskiert gesehen. Die Kriminaldirektion 1 bietet um Hinweise unter der Telefonnummer 01/313-10/Dw36130.

Laut Beschreibung ist der Mann etwa 25 bis 35 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß, hat eine mittlere etwas untersetzte Statur, ein rundes Gesicht, kurze schwarze Haare, und einen dunklen Teint. Der Räuber sprach Wiener Dialekt mit ausländischem Akzent. Neben der Strumpfmaske trug er eine dunkle Regenjacke und eine dunkle Sporthose sowie eine rosa-schwarze Baseballkappe.

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