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Patientin nach Magenverkleinerungsoperation in Hallein gestorben

Eine Patientin des Krankenhauses Hallein (Tennengau) ist nach einer Magenverkleinerungsoperation gestorben.

Das meldete das ORF-Landesstudio Salzburg. Die Frau hatte sich längere Zeit im Wachkoma befunden und ist schließlich verschieden. Es könne sein, dass ein kausaler Zusammenhang bestehe, erklärte der Primar der Chirurgie des Krankenhauses Hallein, Karl Miller, am Freitag auf Anfrage der APA. Jedenfalls sei der Vorfall sehr bedauerlich, so der Vorstand der Chirurgie.

Leider sei er nicht von der ärztlichen Schweigepflicht entbunden worden und dürfe sich deshalb nicht zu diesem Fall äußern, obwohl er dies gerne täte, unterstrich Miller. Die Operation sei mit einem Risiko verbunden gewesen, doch Komplikationen oder Probleme wie in diesem Fall seien “extrem selten”, so der Chef der Halleiner Chirurgie.

Das Ganze tue ihm insbesondere sehr leid, weil diese Frau die Leiterin einer Selbsthilfegruppe war, mit der er eng zusammengearbeitet habe.

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