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Patientenzahlen des LKH Hohenems gestiegen

©KHBG
Hohenems - Das Land Vorarlberg sieht die Umgestaltung des LKH Hohenems in ein Schwerpunktkrankenhaus als gelungen an. Für Landesrat Wallner ist das LKH Hohenems ein Paradebeispiel dafür, wie man eine Umstrukturierung angehen könne.

Die im Jänner 2008 vorgenommene Schwerpunktsetzung mit Tageschirurgie, Konservativer Orthopädie und Pulmologie werde von den Patienten sehr gut angenommen, berichteten am Dienstag Vorarlbergs Gesundheits-Landesrat Markus Wallner (V) und Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft.

Die im Jänner 2008 vorgenommene Schwerpunktsetzung mit Tageschirurgie, Konservativer Orthopädie und Pulmologie werde von den Patienten sehr gut angenommen, berichteten am Dienstag Vorarlbergs Gesundheits-Landesrat Markus Wallner (V) und Gerald Fleisch, Direktor der Vorarlberger Krankenhausbetriebsgesellschaft.

“Wir sind auf gutem Wege, das LKH Hohenems zu einem modernen medizinischen Zentrum mit internistischem und tageschirurgischem Schwerpunkt zu entwickeln”, sagte Fleisch. Der in Angriff genommene Um- und Erweiterungsbau laufe nach Plan und soll für Gesamtkosten von rund 30 Mio. Euro bis Mitte 2011 abgeschlossen sein.

Die seit Jänner 2008 praktizierte Positionierung habe zu einem Patientenzuwachs geführt. So wurden laut Fleisch im Vorjahr rund 24.800 Patienten ambulant behandelt gegenüber 23.000 im Jahr 2007. Der Patientenzulauf in der Tageschirurgie liege weit über den Erwartungen. “Im laufenden Jahr wurden bereits 1.320 Eingriffe durchgeführt, im Jahr 2008 waren es insgesamt 3.186”, erklärte Fleisch. Mit der konservativen Orthopädie habe man ein völlig neues Leistungsangebot geschaffen, das ebenfalls sehr gut angenommen werde. Zudem habe die Pulmologie 2008 nach der Übersiedlung von Gaisbühel nach Hohenems eine Auslastung von 87,5 Prozent erreicht.

Wallner sah das LKH Hohenems als Paradebeispiel an, wie man eine Umstrukturierung angehen könne. “Das LKH Hohenems hat eine vielversprechende Zukunft im Konzert aller Angebote in Vorarlberg. Man kann nicht an jedem Krankenhaus alles machen”, sagte der Landesstatthalter. Das Land werde in den kommenden zehn Jahren etwa 200 Mio. Euro in die Neustrukturierung der Krankenhäuser investieren.

 

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