Patient drohte im Klinikum Krems mit einer Bombe

Eine Evakuierung des Universitätsklinikum Krems war nach der Bombendrohung war nicht notwendig. Der Mann war bereits zuvor aufgefallen, indem er eine im Rollstuhl sitzende Frau angegriffen hatte. Seitens des Spitals wurde am Montag in einer Aussendung von einem "verwirrten Patienten" gesprochen.
Patient drohte im Uniklinikum Krems mit einer Bombe
Der offensichtlich aufgebrachte Patient, der zuvor die interne Station verlassen hatte, attackierte laut Aussendung während seines Streifzuges durch das Objekt die im Rollstuhl wartende Frau. Ein Versuch, die Patientin die Stiegen hinunterzustoßen, wurde durch einschreitendes Pflegepersonal verhindert. Nachdem die alarmierte Polizei eingetroffen war, ging der Mann erneut auf das Opfer los und nahm es in den Würgegriff.
Patient gab an, dass er im Klinikum eine Bombe versteckt hätte
Nach Rücksprache mit der Exekutive und den Ärzten wurde daraufhin die Verlegung des Patienten in das Universitätsklinikum Tulln vorbereitet. Im Laufe eines Gesprächs mit einer Pflegeperson gab der Mann dann an, dass schnellstmöglich der fünfte und sechste Stock des Klinikums evakuiert werden solle, da er eine Bombe versteckt habe.
Polizei rückte mit Spürhunden an: Keine Hinweise auf eine Bombe
Polizei und Klinikleitung wurden umgehend verständigt, binnen zehn Minuten waren Beamte der Exekutive samt Spürhunden an Ort und Stelle. Im Gebäude wurden jedoch keine Hinweise auf eine Bombe entdeckt.
(APA/Red)