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Patentanmeldungen knackten wieder 2.000er-Marke

Auch die Uni Wien steuerte Patentanmeldungen bei.
Auch die Uni Wien steuerte Patentanmeldungen bei. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Symbolbild)
Die Anmeldungen beim Österreichischen Patentamt sind im Vorjahr neuerlich über der 2.000er-Marke geblieben. Allerdings gab es ein kleines Minus.

Die Österreicherinnen und Österreicher haben 2024 hierzulande 2.177 Patente angemeldet. Das ist geringfügig weniger als im Jahr davor, als noch ein leichtes Plus auf 2.242 verzeichnet wurde, teilte das Österreichische Patentamt am Freitag in einer Aussendung mit.

Wien bei Patentanmeldungen auf Platz drei

Bei den erfindungsreichsten Bundesländern hat sich nichts verändert: Von den 2.177 angemeldeten Patenten entfielen 503 auf Oberösterreich, das damit das Länderranking vor der Steiermark (451) und Wien (395) anführt. Die Bundeshauptstadt hat dabei ein deutliches Plus von 13,5 Prozent verbucht. Gemessen an der Einwohnerzahl, also pro Kopf, liegt Vorarlberg auf Platz eins.

AVL List Spitzenreiter

Die größten heimischen Patentanmelder waren 2024 der Grazer Automobilzulieferer AVL List (192 Patente), der Produzent von Möbelbeschlägen Julius Blum (61) und der Leuchtenhersteller Zumtobel Lighting (35). Bei den Universitäten lag die TU Wien (18 Anmeldungen) vor der Medizinischen Universität Wien (9) und der Universität Linz (5).

Stefan Harasek, Präsident des Österreichischen Patentamts, verweist zudem auf die intensive Nutzung des Markenschutzes. So seien 2024 hierzulande 4.441 neue nationale Marken angemeldet worden.

(APA/Red)

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