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Party-Paris besuchte Wiener Promi-Lokal Motto

Ihrem Party-Image machte Glamourgirl Paris Hilton bereits wenige Stunden nach ihrer Ankunft in Wien alle Ehre.

Nach einer Erholungspause im Hotel erschien die Blondine kurz vor 1.00 Uhr auf dem roten Teppich vor dem Wiener Promi-Lokal Motto und stellte sich dort dem Blitzlichtgewitter der Fotografen. Gemeinsam mit Cousine Brooke Brinson fuhr sie in einer schwarzen Limousine vor. Ihre Eltern Kathy und Rick waren bereits eine halbe Stunde früher eingetroffen.

Die Schaulustigen, die sich seit 23.00 Uhr vereinzelt an der Straßenecke zeigten, waren zu dieser späten Stunde großteils bereits wieder auf dem Heimweg. Die Zahl der „Fans“ war an fünf Fingern abzählbar. Durchhaltungsvermögen zeigten hingegen die Polizisten, die das Geschehen seit den Abendstunden beobachteten, um Verkehrsproblemen durch die Anfahrt der Luxuslimousinen „vorzubeugen“.

Für Aufruhr sorgte kurz nach 23.00 Uhr das Erscheinen von Baumeister Richard Lugner, der zu Beginn mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte, um in das dicht gedrängte Lokal vorzudringen: Er stand nicht auf der Gästeliste und die gestrenge Security wollte dem kurzfristig von Nobel-Hotelier Günther Aloys eingeladenen Gast keinen Einlass gewähren. Nach einigen Telefonaten durfte Lugner das Lokal aber dann doch betreten. Zuvor genehmigte sich der Society-Löwe noch ein Flaschenbier, das von einem Gast aus dem Nachbarlokal herbei gezaubert worden war.

Bereits einige Minuten nach seiner Ankunft meldete Lugner den ungeduldig wartenden Fotografen und Journalisten die erste Verspätung von Paris Hilton. „Die ist noch beim Schminken“, berichtete der Baumeister. Sein Opernballgast habe einen 14-stündigen Flug hinter sich und müsse sich ein bisschen erholen. „Sie soll müde ausschauen“, meinte „Mörtl“. Er selbst habe sie seit der Ankunft in Wien noch nicht gesehen und werde heute Nacht zum ersten Mal auf sie treffen. Valentinsgeschenk hatte Lugner keines mitgebracht. Er werde Paris jedoch am Donnerstag einen Blumenstrauß überreichen, erzählte er.

Ehefrau „Mausi“ war zu Hause geblieben, um sich vor dem großen Opernball-Tag einen Schönheitsschlaf zu gönnen. Eifersüchtig sei seine Frau auf den amerikanischen Stargast nicht, versicherte „Mörtl“. „Sie (Paris Hilton Anm.) hat einen 17-jährigen Freund – was soll sie denn da mit mir“, meinte er. „Viel plaudern“ werde er mit seinem Opernballgast wegen des dichten Programms ohnehin nicht. Auch heute wolle er wegen des großen Andrangs „im Hinterhalt bleiben“.

Die Begeisterung für das Glamour-Girl ist groß: „Die Paris Hilton schlägt alles“, zeigte sich Lugner hoch erfreut. In punkto Medienaufmerksamkeit übertreffe sie alle bisherigen Gäste und werden auch Pamela Anderson den Rang ablaufen.

Neben Stargast Paris Hiltons feierten zahlreiche heimische Promis bei ausgelassener Partymusik. Den Valentinstag zelebrierten unter anderem Niki Lauda, Dancing-Star Marika Lichter, Lifeball-Organisator Geri Keszler, Sängerin Sandra Pires und die Familie Dichand. Auch der Sohn von Staatsoperndirektor Ioan Holender, der erst kürzlich den Wunsch nach einem gemeinsamen Foto mit Paris Hilton geäußert hatte, sowie zahlreiche Society-Sternchen befanden sich unter den Gästen.

Mit einem Paris-„Look Alike“ konnte die Party ebenfalls aufwarten: Die goldbehangene Drag Queen „Chantalle Saint Germane“ stolzierte im bunten Schmetterlingskleid auf und ab und demonstrierte angebliche Gespräche mit der millionschweren Hotelerbin: „Don’t take the bus … Don’t forget your panties“.

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