Parkpickerl wird ausgeweitet
Verkehrsstadtrat Fritz Svihalek hat am Freitag
dem Vorschlag der Parkraumbewirtschaftungskommission, Teile des 2.
und 20. Bezirkes mit 1. Juli 1999 in die Parkraumbewirtschaftung
einzubeziehen, zugestimmt. Svihalek: “Mit der Ausdehnung dürfte man die
angespannte Parkplatzsituation in den Randgebieten, wo bisher
keine Parkraumbewirtschaftung gegolten hat, beseitigt haben.”
2. Bezirk: Zwei neue Grätzln werden auch zur Pickerlzone
Im 2. Bezirke kommen zu den bestehenden Pickerl-Gebieten zwei
neue hinzu. Das Viertel zwischen Handelskai, Meiereistraße,
Vorgartenstraße und Machstraße sowie das Viertel zwischen
Sportklubstraße, Rustenschacherallee, Lukschgasse, Schüttelstraße
und Laufbergergasse fallen künftig unter die Bestimmungen der
Parkraumbewirtschaftung. Der grüne Prater, Erholungsraum und
Landschaftsschutzgebiet, bleibt selbstverständlich davon
ausgenommen. Ausgenommen von der Parkraumbewirtschaftung bleiben
die bisherigen Geschäftsstraßen. Hier gelten eigene
Kurzparkregelungen.
Im 20. Bezirk benötigt man künftig auch im Viertel zwischen
Lorenz-Müller-Gasse, Adalbert-Stifter-Straße, Handelskai und
Brigittenauer Lände ein Parkpickerl.
Bürgerservice pur – Bezirksämter halten länger offen
Für die Zeit vom 24. Juni bis zum 2. Juli gelten bei den
Magistratischen Bezirksämtern der betroffenen Bezirke verlängerte
Öffnungszeiten: Donnerstag, 24. Juni und Freitag, 25. Juni, 8.00
bis 18.00 Uhr, Samstag, 26. Juni, 8.00 bis 13.00 Uhr, Montag, 28.
Juni bis Freitag, 2. Juli, jeweils 8.00 bis 18.00 Uhr. Die
normalen Zeiten sind von Montag bis Freitag, 8.00 bis 13.00 Uhr,
sowie am Donnerstag von 15.30 bis 17.30.
Kosten des Parkpickerls
Für ein Jahr muß man 2.247 Schilling bezahlen. Wer sich für
ein 2-Jahres-Parkpickerl entscheidet, zahlt nur einmal die Gebühr
für Stempelmarken. In diesem Fall kostet das Parkpickerl 3.699
Schilling, das sind 5 Schilling pro Tag. foto: bilderbox(4.5.99)