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Parkdauer in Wien dürfte mit dem Parkpickerl ausgeweitet werden

Drei statt zwei Stunden in der Kurzparkzone: Soll ab Herst überall dort kommen, wo es das Parkpickerl gibt
Drei statt zwei Stunden in der Kurzparkzone: Soll ab Herst überall dort kommen, wo es das Parkpickerl gibt ©vienna.at
Die Gastronomie wollte sie, jetzt dürfte sie kommen: Die Ausweitung der erlaubten Parkdauer in den Kurzparkzonen. In den ab Herbst dazukommenden neuen Bezirken wird sie bereits drei Stunden - statt der bisher üblichen zwei - betragen.
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Doch nicht nur die neuen Pickerlzonen werden profitieren. Auch in jenen Bezirken, die das Parkpickerl schon jahrelang vorschreiben, wird die Parkdauer wahrscheinlich ausgeweitet. Das sagte Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou in einem Interview mit der ‘Presse’.

Beschwerden über Parkdauer von der Gastronomie

Wiens Obergastronom, Sektionsleiter der Abteilung Gastronomie der Wiener Wirtschaftskammer, Willy Turecek, hatte erst kürzlich so eine Ausweitung gefordert. Zwei Stunden seien für einen Besuch im Gasthaus einfach meist zu wenig, sagte Turecek damals. Gäste sollten die Möglichkeit haben, wenigstens eine Stunde länger zu parken.

Neue Parkdauer für neue Pickerlzonen

Für die ab Oktober neu dazukommenden “Pickerl”-Zonen sind drei Stunden ohnehin fix. Diese Grenze soll laut Vassilakou bald auch innerhalb des Gürtels gelten. Sie spreche sich klar dafür aus, so die Stadträtin. Sie gehe auch davon aus, dass nach Prüfung und Gesprächen mit den Bezirken die Maßnahme auch in den “alten” Parkpickerl-Zonen eingeführt werden kann. (APA/Red)

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