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Paris: Trage Konsequenzen für mein Handeln

Verkehrssünderin Paris Hilton (26) hat angesichts einer drohenden Gefängnisstrafe offenbar eine neue Strategie eingeschlagen: Das Party-Girl gibt sich jetzt reumütig.   

Die „Los Angeles Times“ berichtete am Donnerstag, dass Hilton einen neuen Verteidiger angeheuert hat. In einer Erklärung, die der Anwalt Richard Hutton aus Pasadena in ihrem Namen herausgab, beteuerte die Hotelerbin, die Konsequenzen tragen zu wollen.

„Niemand steht über dem Gesetz. Ich ganz sicherlich auch nicht“, versicherte die zu 45 Tagen Gefängnisstrafe verurteilte 26-Jährige. In der ersten Runde hatten Hilton und ihre Berater das Urteil als zu hart und ungerecht zurückgewiesen. Zuvor hatte die US-Zeitschrift „People“ berichtet, dass Hilton trotz der drohenden Haft wieder ans Steuer darf. Nach Angaben der kalifornischen Straßenverkehrsbehörde hat Hilton ihren im November entzogenen Führerschein inzwischen zurückerhalten.

Damit sei es nun „total okay“ für Hilton, trotz früherer Verstöße gegen ihre Bewährungsauflagen wieder Auto zu fahren, versicherte Anwalt Lawrence Taylor. Sie war zuvor mehrfach ohne Führerschein am Steuer erwischt worden. Hilton hatte Mitte der Woche Einspruch gegen die von einem Richter in Los Angeles verhängte Gefängnisstrafe eingelegt.

Rechtsexperten geben dem Einspruch aber kaum eine Chance. Nach richterlicher Anordnung muss sie am 5. Juni die Strafe in einem Bezirksgefängnis antreten. Polizei-Sprecher Steve Whitmore hatte am Mittwoch aber eine gute Nachricht für die Blondine. „Es ist möglich, dass Paris Hilton weniger als die verhängten 45 Tage absitzt“, so Whitmore. Er verwies auf eine Ausnahmeregelung angesichts der überfüllten kalifornischen Gefängnisse, wonach Insassen bei guter Führung früher nach Hause dürfen.

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